Federringe nach DIN Norm

Federringe werden verwendet, um sicherzustellen, dass sich Schraubverbindungen nicht durch äußere Einflüsse, wie z. B. Stöße oder Vibrationen an Bauteilen, unbeabsichtigt lösen können. Es handelt sich um einen Ring, der an einer Seite aufgeschnitten und leicht verformt, bzw. gewölbt ist. Hierdurch entsteht eine Elastizität. Beim Festziehen der Verbindung wird der Federring zusammengepresst und es entsteht ein Druck auf das Gewinde und somit ein Widerstand.

Was ist der Unterschied zwischen den Form A und Form B Federringen

Federringe DIN 127 gibt es in verschiedenen Formen, Form A und Form B. Ringe vom Typ A sind gewölbt, d.h. nicht entgratet. Grate auf der Schnittfläche bilden kleine Widerhaken, die für zusätzliche Sicherheit tief in die Kontaktfläche eindringen. B-Ringe sind entgratet. Es gibt keine Widerhaken auf der Schnittfläche. Dies hat den Vorteil, dass das Bauteil beim Anschrauben nicht beschädigt wird. Außerdem kann man sich am Widerhaken nicht verletzen.

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