Federringe nach DIN 127 Norm

Die DIN 127 ist eine Norm für Federscheiben, die verwendet werden, um eine Vorspannkraft auf Schrauben oder Muttern auszuüben und somit ein Lösen oder Lockern zu verhindern. Es gibt zwei Varianten der DIN 127, die sich in der Ausführung des Endes der Scheibe unterscheiden: mit aufgebogenem Ende und glattem Endstück.

DIN 127

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Die Version mit aufgebogenem Ende wird als DIN 127 A bezeichnet. Bei dieser Variante ist das Ende der Scheibe nach außen gebogen, was zu einer erhöhten Elastizität und einer größeren Vorspannkraft führt. Diese Art der Federscheibe bietet eine gute Spannungswirkung und wird häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen hohe Kräfte oder Vibrationen auftreten.

Die Version mit glattem Endstück wird als DIN 127 B bezeichnet. Bei dieser Variante ist das Ende der Scheibe gerade und nicht gebogen. Federscheiben vom Typ B bieten eine etwas geringere Vorspannung als die mit aufgebogenem Ende, aber sie sind in der Regel ausreichend für Anwendungen mit niedrigeren Kräften und Vibrationen.

Es ist wichtig, die jeweiligen Anforderungen der spezifischen Anwendung zu berücksichtigen, um die geeignete Variante der DIN 127 Federscheibe auszuwählen. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, eine spezielle Art von Federscheibe zu verwenden, die über die Norm DIN 127 hinausgeht, um den Anforderungen gerecht zu werden.